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Rückblick

Verabschiedung Pater Savy und Diakon Kehren

Verabschiedung Pater Savy und Diakon Kehren

Mit der Vorabendmesse am 30.8.2025 um 17 Uhr im Garten des Pfarrzentrums von St. Lambertus Bedburg, wurden Pater Savy und Diakon Kehren feierlich verabschiedet, da beide ab dem 1.9.2025 in der Pastoralen Einheit Bergheim ihren Dienst aufnehmen werden. 

Aus allen Kirchorten waren Gottesdienstbesucher gekommen, um zusammen mit Pater Savy und Diakon Michael Kehren den "letzten" Gottesdienst zu feiern. 

Pater Savy kam vor 10 Jahren und Diakon Kehren vor 5 Jahren in unseren Seelsorgebereich Stadt Bedburg und in Folge auch in den Seelsorgebereich Elsdorf.

Pfr. Dr. Johannes Wolter sprach vom „pastor bonus” den “Guten Hirten” sowie vom "diákonos" den Diener aller, welche sie beide nicht nur im bunten Messgewand, sondern es auch ausserhalb der Gottesdienste erfahrbar und unkompliziert in allen möglichen Lebenslagen re­prä­sen­tie­rt haben.
Er zitierte Joseph Ratzinger: „Wenn es den Priester nicht geben würde, müsste man sie erfinden".
Der Mensch für den Menschen da zu sein, so verstehen sie beide eure Berufung und Sendung, ja Euer Leben. Dies durfte man in Bedburg und Elsdorf in all den Jahren erfahren und wir sagen heute Dank dafür, aber vor allem „Jesus Christus“, der Euch gesendet und befähig hat.

Die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Frau Martina Coenen, würdigte die Arbeit von Pater Savy und Diakon Kehren für die wertvollen Dienste in den Pfarrgemeinden. 
Der Einsatz von Pater Savy für die vielen sozialen Projekte und für die Erhaltung der Schöpfung lag ihm besonders am Herzen.
Die Lichtilluminationen in den Kirchen, an Gebäudeobjekten etc. sorgten immer wieder für Staunen und Begeisterung.

Seine besondere Art der Predig mit Mikrofon in der Hand unter den Gottesdienstbesuchern, zuweilen durch Fragen oder im Gedankenaustausch begleitet, waren anfänglich etwas schwierig, da neu und ungewohnt. Dennoch konnte er Menschen überzeugen und mitzunehmen.
Die unterschiedlichen Plattformen wie WhatsApp, Facebook, Internet waren ständiger Begleiter für den Austausch zwischen Menschen und Glaubensverkündigung.

Mit Diakon Kehren verabschieden wir einen Diener der Kirche, welcher das Wort Gottes in seiner verständlichen und dominanten Sprache wiedergab, geschätzt wurde.

Insbesondere die Arbeit mit den Kommunionkindern und den Katecheten*innen waren bereichernd für Alt und Jung.

Ein besonderes telefonisches Gesprächsangebot wurde von Diakon Kehren angeboten unter dem Motto „Wie geht es Ihnen?“

Gerade während der Coronazeit eine Möglichkeit einfach einmal ein paar Worte miteinander zu wechseln, Anliegen oder Problemlagen erkennen und wenn möglich Hilfe anzubieten.

Für das Pastoralteam dankte Gemeindereferentin Schwester Waltraud die Verdienste von Pater Savy und Diakon Kehren. Beide haben die Pfarreien geprägt und wir hoffen, dass die Spuren eures Wirkens nicht verloren gehen, sondern weiter vor Ort gelebt, entwickelt und neugestaltet werden.
Schwester Waltraud zitierte zum Abschied aus dem berühmten Gedicht «Stufen» von Hermann Hesse wo es heißt:
«Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben», …

Es war eine gute Zeit in den Pfarreien, so das Resümee von Pater Savy, der mit großer Dankbarkeit zurückblickt, denn jeder Mensch hat von Gott seinen Platz. 
Freundliche Menschen hat er vorgefunden, die ihn unterstützt und geholfen haben, und ihn in den vergangenen Jahren begleitet haben. Sie alle hat er in sein Herz eingeschlossen. Im Gebet wird er auch weiterhin verbunden sein.

Pater Savy und Diakon Michael Kehren bekamen für Ihre Dienste persönliche Abschiedsgeschenke.

Wir wünschen Pater Savy und Diakon Michael Kehren alles Gute zum Abschied, denn erst ein guter Aufbruch öffnet die Tür zu einem guten Neubeginn. 

Im Anschluss an die Eucharistiefeier gabs die Möglichkeit zur Begegnung und zum persönlichen Austausch mit Imbiss und Getränken.

 

Fronleichnam 2025
Fronleichnam 2025 in Kirdorf

„Jesus Christus ist das Brot für das Leben der Welt“

Dieser Satz besagt, dass Jesus Christus die Quelle des Lebens ist, die die Menschen satt und zufrieden macht, nicht nur physisch, sondern auch auf geistlicher Ebene. Wer ihn empfängt, empfängt ewiges Leben.

Laut soll unser Lob erschallen / und das Herz in Freude wallen, / denn der Tag hat sich genaht, da der Herr zum Tisch der Gnaden / uns zum ersten Mal geladen / und dies Mahl gestiftet hat.

Genau zehn Tage nach Pfingsten feiert die Kirche das Hochfest Fronleichnam, das Fest des Leibes und Blutes Jesu Christi, an dem Jesus Christus und Gottes Gegenwart im Heiligen Brot in ganz besonderer Weise gegenwärtig ist. Ein sehr großes Zeichen der Nähe Gottes.

Mit einem Festhochamt feierte der Seelsorgebereich Stadt Bedburg in St. Willibrord Kirdorf das diesjährige Hochfest Fronleichnam mit anschließender Prozession.

Mit einer beeindruckenden Beteiligung der Gläubigen war dieses Fronleichnamsfest ein voller Erfolg. Es zeigte wiederum woran wir glauben, es ist ein öffentliches Glaubensbekenntnis, gerade in der heutigen Zeit.

Ein ganz herzliches „Vergelts Gott“ allen, die dieses schöne Fronleichnamsfest vorbereitet und gestaltet haben. Viele arbeiteten Hand in Hand, die Küsterinnen, die Lektoren und Vorbeter, die Chöre des Seelsorgebereiches, die Himmelträger, die Messdiener, die Altaraufbauer und -schmücker, die Musikbegleitung, die Technik, die Feuerwehr, die Malteser, das Team vom Pfarrgemeinderat, die Konzelebranten und die vielen anderen, die hier nicht alle aufgeführt wurden.

Der Tradition folgend gab es nach der Prozession ein gemütliches Beisammensein rund um den Kirchturm.

Tagesgebet

Herr Jesus Christus, im wunderbaren Sakrament des Altares
hast du uns das Gedächtnis deines Leidens
und deiner Auferstehung hinterlassen.
Gib uns die Gnade, die heiligen Geheimnisse
deines Leibes und Blutes so zu verehren,
dass uns die Frucht der Erlösung zuteilwird.
Der du in der Einheit des Heiligen Geistes
mit Gott dem Vater lebst und herrschst in alle Ewigkeit.
Amen.

Auf ein Neues am Donnerstag, 04. Juni 2026 in St. Lucia Bedburg-Rath
Fronleichnam_2024_1

Gott in der Mitte der Menschen

An Fronleichnam steht Jesus Christus im Mittelpunkt. Ein Fest der Dankbarkeit für die leibliche Gegenwart Jesu in Brot und Wein und die Gemeinschaft der Gläubigen.

Fronleichnam ist ein bedeutender Tag im Kirchenjahr, welches auf prunkvolle Weise mit Gottesdienst und Prozessionen gefeiert wird. Auch in diesem Jahr begangen schon Monate im Voraus die Vorbereitungen für das Fest in St. Peter Königshoven.

Traditionell trafen sich viele Gläubigen aus den Pfarrgemeinden zum diesjährigen Fronleichnamsgottesdienst an St. Peter mit anschließender Prozession.

Die verschiedenen Gruppierungen der Kirchengemeinden, sowie auch örtliche Vereine, Bruderschaften und Gruppen gaben diesem Fest einen besonderen Rahmen.

Sich zu seinem Glauben öffentlich zu bekennen zeigte sich am Fronleichnamstag anschaulich an der regen Beteiligung, trotz einiger kritischer Einstellung zur Kirche. Dies konnte aber am heutigen Fronleichnamsfest anschaulich widerlegt werden. 

Christus lebt – auch heute.
Er lebt mit uns und unter uns.

Ein ganz herzliches „Vergelts Gott“ allen, die dieses schöne Fronleichnamsfest arrangiert und gestaltet haben. Viele arbeiteten Hand in Hand, die Küsterinnen, die Lektoren und Vorbeter, die Chöre des Seelsorgebereiches, die Himmelträger, die Messdiener, die Altaraufbauer und -schmücker, die Musikbegleitung, die Technik, die Feuerwehr, die Malteser, das Team vom Pfarrgemeinderat, die Konzelebranten und die vielen anderen, die hier nicht alle aufgeführt wurden.

Der Tradition folgend gab es nach der Prozession ein gemütliches Beisammensein rund um den Kirchturm.

Auf ein Neues am Donnerstag, 19. Juni 2025 in St. Willibrord Kirdorf

Fronleichnam 2023

Fronleichnam_Alt_Kaster_2023

Am heutigen Fronleichnamstag fand der gemeinsame Gottesdienst auf dem Burghof in Alt Kaster statt.

Bei herrlichem Sonnenschein versammelten sich sehr viele Gläubige mit dem Pastoralteam zur Feier, darunter Erstkommunionkinder, Ministrantinnen und Ministranten, Vertreter der Bruderschaften des Stadtgebietes …

Im Anschluss an die Festmesse wurde in einer Prozession als Zeichen der Frömmigkeit die gewandelte Hostie – der Leib Christi – in einer Monstranz durch die Straßen getragen.
Die Segens Altäre waren festlich geschmückt wie auch der wundervolle Blumenteppich gemäß dem Bibelvers "Bereitet den Weg des Herrn!  
Ein besonderer Dank allen die zu dieser Festlichkeit beigetragen haben, den Chören des Seelsorgebereiches, dem PGR und dem Team für die Vorbereitungen und Organisation, der Familie Schmitz-Lothmann als Hofbesitzer für die Bereitstellung des Areals, dem Altstadtverein Kaster, der Kolpingfamilie, der Feuerwehr, den Malteser, den Pfadfindern.
Ein Dank gilt im Übrigen den Ukrainischen  Familien die Kuchen gebacken und den Service mit übernommen haben. Ein Zeichen von Solidarität.

So konnte wieder ein Zeichen gesetzt werden für einen lebendigen und aktiven Seelsorgebereich.

Abschluss bildete der Schluss-Segen in der St. Martinuskirche. Daran schloss ein Beisammensein rund um das Pfarrheim Kaster mit interessanten Gesprächen statt.

150 Jahre Kirchenchor Kirchherten
Kirchenchor St. Cäcilia aus Kirchherten feierte sein 150-jähriges Bestehen
Gesang zum Lobe Gottes


Der Kirchenchor St. Cäcilia aus St. Martinus Kirchherten feierte am 18. Juni 2023 sein 150-jähriges Jubiläum. Der Festgottesdienst wurde unter der musikalischen Begleitung (Missa von  Maximilian Stadler) der Kirchenchöre aus Kirchherten, Bedburg und Kaster gefeiert.
12 Musikerinnen und Musiker vom Niederrheinischen Sinfonieorchester begleiteten, mit versiertem und brillantem Arrangement, die Sängerinnen und Sänger.
Pfarrer Dr. Johannes Wolter zum heutigen Festtag: "Jubiläum ist nicht nur ein Rückblick auf das Vergangene, sondern soll auch eine Perspektive für die Zukunft sein". 
Bürgermeister Solbach unterstrich die Bedeutung der Chormusik, die in vielfältiger Weise im Stadtgebiet erfolgt. Die Corona Pandemie ermöglichte nur eingeschränkt Proben und Auftritte. Hier zeigte sich die genannte Perspektive in besondere Weise, Erhaltung des Gemeinschaftsgefühls und die unzerstörbare Hoffnung und den Mut auf die Fortsetzung des Chorlebens.
Gleichwohl, wie auch der Vorsitzende des Kirchenchores betont, ist der fehlende Nachwuchs ein gewaltiges Problem.

 „Das Zweite Vatikanische Konzil spricht der Kirchenmusik eine hohe Bedeutung zu: »Die überlieferte Musik der Gesamtkirche stellt einen Reichtum von unschätzbarem Wert dar, ausgezeichnet unter allen übrigen künstlerischen Ausdrucksformen vor allem deshalb, weil sie als der mit dem Wort verbundene Gesang einen notwendigen und integrierenden Bestandteil der feierlichen Liturgie ausmacht«. Genau dieses übernimmt der Chor mit seinen Liedern bei der Liturgie und bietet den Gottesdiensten einen festlichen Rahmen.

Das musikalische Repertoire des Chores umfasst mittlerweile nahezu alle Formen- und Stilrichtungen, von lateinischen Messen bis hin zu neuer musikalischer Kirchenmusik, vom romantischen Volkslied bis …

Die wöchentlichen Proben, die gemeinsamen Gottesdienste, Chorreisen und Konzerte sind feste Bestandteile im Jahresrhythmus.

Einen besonderen Dank gilt an dieser Stelle allen Chormitgliedern, dem Vorstand unter dem Vorsitzenden, Herrn Wilhelm Emmerich, die sich wöchentlich für die Belange der Chormusik nach ihren Kräften und Fähigkeiten einsetzen.

Nicht zu vergessen Chorleiter, Herr Sergio Ruetsch. Sein Herzblut, sein Engagement für die Musik ist bemerkenswert. Solche Menschen haben es verdient, dass man einmal DANKE sagt.

Die Pfarrgemeinde bedankt sich herzlich und gratuliert zum 150-jährigen Jubiläum, verbunden mit guten Wünschen für die musikalische Zukunft des Chores.

Bedburg betet Khv

Bedburg betet in St. Peter Königshoven

Mit „Bedburg betet“ übernahm an diesem Wochenende der Seelsorgebereich Stadt Bedburg die sogenannte „Ewige Anbetung“ beim Gebet rund um die Uhr –24 Stunden.

Diese Eucharistische Anbetung drückt aus, ganz nah bei Gott zu sein. Viele Gremien, Institutionen, Chöre etc. folgten dem durch Anbetung, Dank und Bitten.

Einem jedem war es wert, Gott über eine gewisse Zeit eine Last abzulegen, Heilung und Stärkung zu suchen, füreinander einzustehen und stellvertretend um die Anliegen der Welt zu bitten. Manchmal laut, manchmal still. 

Ein Dank gilt denjenigen, die vor Ort waren und natürlich allen, die beigetragen haben für Durchführung und Vorbereitung dieser Anbetung.